Der Sommer ist vorüber und somit neigt sich auch die Outdoor Saison dem Ende zu. Nicht jeder hat den nötigen Platz zuhause, um unbeschwert den Hula Hoop Reifen zu schwingen. Was also tun, wenn man auch in den kälteren Monaten des Jahres nicht auf das geliebte Hobby verzichten möchte?
Hier kommen 5 Tipps, was du mit deinem Hula Hoop Reifen zu Hause und auf kleinem Raum anstellen kannst.
Tipp Nr. 1.: ON-BODY Hooping
ON-ONDY Hooping lässt sich wunderbar indoor trainieren und hält dich zudem warm. Den Hula-Hoop für längere Sequenzen am Körper zu halten ist ein wahres Ganzkörper-Workout – und es erfordert dabei nicht viel Platz! Natürlich sollte der Raum so breit sein wie die Bewegung deines Reifens, wenn er beim Drehen um den Körper zu den Seiten ausschwingt. Schließlich soll ja nichts beschädigt werden. Der Vorteil beim ON-BODY Hooping im Raum ist ganz klar, dass der Reifen immer Richtung Boden fällt, wenn du ihn verlierst. Beim OFF-BODY Hooping hingegen kann es schnell mal passieren, dass der Hula-Hoop durch den Raum fliegt. Die Gefahr, dass etwas im Raum zu Bruch geht ist dabei nicht wegzureden. Manch ein Hoopie hat dabei schon den ein oder anderen Verlust auf sich genommen.
ON-BODY Hooping ist vielmehr als Bauch-Hula-Hoop und beinhaltet eine Vielzahl an Tricks, mit denen man sich längere Zeit beschäftigen kann. Vor allem das Schulter-, Bein- und Brust-Hooping erfordern einiges an Übung. Passende Reifen fürs ON-BODY Hooping finden Anfänger hier und Fortgeschrittene hier. Sitzen die Tricks erst einmal gibt es tolle Variationsmöglichkeiten, die man dazu lernen kann. Beispielweise die Arme im Schulter-Hooping mitzunehmen oder den Reifen aus dem Leg-Hooping auf den Bauch hoch zu holen. Tägliche Trainingseinheiten zahlen sich aus! Dabei reichen ein paar Minuten am Tag völlig aus. Wichtig ist es, am Ball bzw. am Reifen zu bleiben. Ich wette mit dir, dass du im ON-BODY Hooping schon nach einigen Wochen sichtbare Forstschritte verbuchst und die ein oder anderen Erfolgserlebnisse feierst. Ganz nebenbei, hast du dich täglich bewegt, ohne dass du dich großartig zu einem Sportprogramm aufraffen musstest. Eine klassische Win-Win-Situation, oder?
Tipp Nr. 2: Tricks, die wenig Platz benötigen
Breaks und Isolationen in all ihren Variationen, sind beispielsweise Tricks, die kaum Platz benötigen und generell auch besser mit kleineren Reifendurchmessern spielbar sind. Warum diese Trickfelder nicht einfach mal über den Winter von hinten aufrollen? Auf YouTube und Instagram findet man zahlreiche Tutorials, die sich wunderbar zu Hause “abarbeiten” lassen. Ein fortgeschrittenen Tutorial für Break-Variationen habe ich dir hier herausgesucht.
Eine schöne Möglichkeit, um neben dem ganzen Trick-Learning auch an seinem OFF-BODY Flow im Wohnzimmer arbeiten zu können, ist der One-Trick-Flow. Versuche mit nur einem Trick oder einem Trickfeld (beispielsweise Iso-Variationen) in deinen Flow zu kommen. Sicherlich wirst du einige neue Combos entdecken und neu in deinen Flow integrieren.
Tipp Nr. 3: Kleine Hoops!
Mit sogenannten Mini-Hoops (ca. 45-55 cm im Durchmesser) oder generell kleineren Hoops (ca. 60-70 cm im Durchmesser) kannst du auch in kleinen Räumen wunderbar OFF-BODY flowen. Wenn du einen größeren Durchmesser im Alltag spielst, funktionieren einige Tricks wie beispielsweise der Wedgi oder die Breaks wahrscheinlich erst einmal nicht so flüssig wie gewohnt. Isolationen aller Art sind dafür mit den kleinen Hoops toll umsetzbar und sehen besonders magisch aus. Wahrscheinlich wirst du einen ganz neuen Flow mit einem kleinen Hoop erleben, der dich kreativ werden lässt. Ein großer Pluspunkt beim Hooping mit den kleinen Hoops ist dabei ganz klar, dass du zu den Seiten hin und Richtung Decke weniger Raum beanspruchst. Eine super Möglichkeit, um auch indoor Hoop-Zeit genießen zu können!
Tipp Nr. 4: Winterzeit ist UV-Hooping Zeit!
Für die UV-Lampe braucht es Strom und damit ist es naheliegend, das UV-Hooping in geschlossenen Räumen stattfindet. Die Winterzeit eignet sich daher hervorragend dafür, dich mit neuen Gadgets wie UV-Strahler und UV-Hoop einzudecken. Im UV-Ambiente lassen sich außerdem besonders coole Videos drehen. Viele coole Farben, die im Schwarzlicht leuchten, findest du in der Katergorie “coloured Polypro” im Shop. Aber auch einige getapte Reifen sind uv-aktiv. Stöber gern mal durch den Shop.
Das A und O beim UV-Hooping ist dabei die richtige Lampe! Hierbei gilt, je mehr Leistung (Watt) die Lampe hat, desto stärker ist die Leuchtkraft deiner UV-Hoops. Ich empfehle dir, gleich eine gute Lampe mit genügend Leistung anzuschaffen, damit auch der gewünschte Effekt entsteht. Ich habe mir vor einiger Zeit diese Lampe zulegt. Mit 50W für den Anfang absolut ausreichend. Bei Gelegenheit werde ich mir die gleiche Lampe noch einmal anschaffen, um noch mehr Schwarzlicht-Effekt ins Wohnzimmer zu holen.
So eine kleine UV-Party zuhause ist jedenfalls schnell vorbereitet. Du brauchst nur den Raum abdunkeln, die Lampe anschmeißen und los geht´s! Ein super Kontrastprogramm zum abendlichen auf dem Sofa rumlümmeln.
Tipp Nr. 5: Work it on the Floor!
Nutze den Fußboden als deine Bühne! Beim Floor-Hooping steuerst du die Bewegungen nicht aus dem Stand heraus, sondern sitzt, liegst oder kniest auf dem Boden. Das schafft einen völlig neuen Bewegungsrahmen. Am Besten startest du, indem du einmal probierst, welche Hoop Tricks aus deinem Repertoire aus diesen Positionen heraus funktionieren. Das kann ganz schön spannend sein. Wenn du das für dich herausgefunden hast, kannst du versuchen die komplette, dir vorhandene Bodenfläche mit einzubeziehen, indem du dich über den Boden bewegst, ohne dabei in den Stand zu kommen.
Genauso wie beim Mini-Hoop Flow wirst du hier wahrscheinlich ein ganz neues Hooping erleben. Als kleine Inspiration habe ich dir hier noch ein Tutorial verlinkt.
Ich hoffe, der Beitrag hat dir genug Input geliefert, um auch im Winter am Reifen zu bleiben. Happy Hooping wünscht dir Milli!